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»Das zynische Tagebuch von mArtin«.

Eine chronologische Ansammlung von möglicherweise recht (un-)vernüftigen Ideen, Ansichten und Meinungen.

Ich bediene mich in den Texten dieses Blogs folgender Stilmittel: Satire, Zynismus, Sarkasmus, teilweise auch dumpfer Hohn, oder tatsächlich auch nur Spott.

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mArtin - (C) 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022, 2023, 2024




Montag, 18. März 18:50
Mein Lieblings-Chatprogramm, also in Wahrheit das einzige Chat-Programm, welches ich nutze, also ChatGPT, hat natürlich mehrere (kleine) Probleme. Über jenes, dass es manchmal einfach Mist zusammenfabuliert, habe ich bereits geschrieben. Ein weiteres Problem hat sich für mich heute aufgetan, nämlich: Wenn ich den Spieß umdrehe, also ich Mist an ChatGPT verzapfe, dann werde ich nicht zurechtgewiesen.
ChatGPT ist so programmiert, dass es immer politisch korrekt bleiben muss, und einen auch nicht kritisieren darf. Selbst aus dem größten Mist versucht das Programm etwas sinnvolles zu finden/generieren.

Hier gehts zum Beispiel...


Sonntag, 17. März 18:40

Samstag, 16. März 19:10

Freitag, 15. März 19:00
Ach ja, in meinem Alter ist das nicht weiter verwunderlich: In den höheren Frequenzen habe ich gewisse Hör-Defizite. Dazu noch der Tinnitus, da kommt es schon vor, dass ich zum Beispiel das doch relativ laute Piepserl überhöre, mit dem die Teigmaschine sich meldet, wenn sie den Teig fertig geknetet hat. Oder es kommt zu anderen Fehlleistungen beim Hören: Im Mittagsjournal von Vorgestern habe ich zum Beispiel anstatt von »Signa-Prime« doch glatt »Signa-Crime« verstanden.

Nun ja, vielleicht höre ich doch gar nicht soooo schlecht...


Donnerstag, 14. März 19:10
In der EU wurde ein neues Gesetz verabschiedet, welches (endlich!!) aufhören läßt: Die Zeit der ewig dauernden Überweisungen hat ein Ende. Die Verbrecher – also die Banken – dürfen dann nicht mehr bis zu vier Tage warten, bis eine Überweisung am Empfänger-Konto einlangt, sondern das muss innerhalb von Sekunden geschehen – und darf KEINE Mehrkosten verursachen. Es war wirklich schon lange Zeit für eine diesbezügliche Regelung. Mit dieser Lücke bei einer bisherigen normalen Überweisung haben sich die Banken nämlich ein ordentliches Körberlgeld ergaunert. Zum Ersten dadurch, dass sie vier Tage lang eben Geld benutzen durften, welches sie eigentlich gar nicht besitzen. Und zum Zweiten, was eigentlich noch wesentlich krimineller ist, mit der Manipulation beim Valuta-Datum. Was das ist?

Bei den bisherigen Gesetzen darf sich eine Bank bis zu vier Tage lang Zeit lassen, bis das Geld am Konto einlangt, also zum Beispiel Geld auf das Konto überwiesen am Freitag, Valuta erst am darauffolgenden Montag. Selber ist man überzeugt davon, dass das Konto ordentlich gedeckt wäre und hebt am dazwischenliegenden Wochenende Geld bei einem Bankomaten ab. Leider alles falsch!

Da die Bank sich eben vier Tage Zeit mit der Valuta lassen darf, wird die Berechnung der Bank folgendermaßen aussehen: Das komplett abgehobene Geld vom Wochenende wird mit Freitag valutiert, die Einzahlung mit Montag – das bedeutet: Man muss kräftig Zinsen für die Überziehung zahlen. Bei meiner ehemaligen Bank wurde dies genau so gehandhabt. Wer da noch behaupten kann, Banken seien keine verbrecherischen Organisationen, der möchte vortreten...


Mittwoch, 13. März 17:00

Dienstag, 12. März 18:00
Es ist ja eh schön, wenn man nett zueinander ist. Oder von mir aus auch pc, das heißt »politisch korrekt«. Ich finde es also grundsätzlich gut, wenn man einander nicht beleidigt, weder im echten Leben, noch im Netz. Früher hätte man dies alles unter der Bezeichnung »gute Erziehung« subsumiert. Das ist für mich etwas, was schon seine Berechtigung hat.

Die Sache hat nur einen Haken: Während im Netz die Leute immer mehr pöbeln, schimpfen und übergriffig agieren, verlangt die political correctness immer mehr nach dem genauen Gegenteil. Das geht dann zuweilen so weit, dass die einfachsten Tatsachen auch nicht mehr ausgesprochen werden (dürfen).

Ja, es stimmt, es gibt LKW-Fahrer, die diesen Job machen, weil sie ihn lieben. Und es gibt LKW-Fahrer, die eigentlich Magister für Irgendwas sind, aber keinen passenden Job finden.
Doch die meisten LKW-Fahrer sind LKW-Fahrer, weil es eben zum Kernphysiker nicht gereicht hat. Hat es ja bei mir ebenfalls nicht. Und es ist nicht schlimm, dies offen auszusprechen.

Aufgefallen ist mir das übrigens Gestern bei der Heimfahrt von der Arbeit. Da wollte wieder einmal ein LKW-Fahrer überprüfen, ob die Höhenangaben zur Durchfahrt tatsächlich ernst gemeint sind...


Montag, 11. März 18:40
Die Sache mit den von mir beobachteten, umfangreichen Rodungen und scheinbar beginnenden Bauarbeiten im Staubecken von Hadersdorf ließ sich heute – dank eines recht mitteilsamen Bauarbeiters – klären (sofern ich seinen Aussagen auch Glauben schenken darf, wovon ich allerdings ausgehe): Die Mauern in den Staubecken sind schon dermaßen alt, dass sie dringend saniert, beziehungsweise erneuert werden müssen. Und dies geschieht eben jetzt. Ja, das geht prinzipiell in Ordnung.

Was mich dann aber doch sehr interessieren würde: Werden bei der Sanierung auch die höchsten Ökologischen Standards erfüllt, wie es die Stadt Wien immer wieder verspricht und auch von den Einwohnern fordert (z. B.: Recycling des Abbruchmaterials für den neuen Beton, usw...) oder wurde mit der Firma GLS einmal mehr ganz einfach der billigste Anbieter genommen? (Oder jener mit den besten Kontakten, wie man es ja in Österreich gewohnt ist...)


Sonntag, 10. März 17:40

Samstag, 09. März 16:00

Freitag, 08. März 17:00
Im Zuge meiner bevorstehenden Umstellung auf das neue Betriebssystem (was ja aller Voraussicht nach MX-Linux sein wird) bin ich kräftig am Suchen und Lesen und Machen und Frickeln – weil die Sache wird halt alles andere als einfach. Aber was ist schon einfach...!?!

Und ja, ich bin mein WIN7 so sehr gewohnt, dass es mir sehr schwer fallen wird, mich auf meine alten Tage noch an ein komplett anderes und neues Betriebssystem einzustellen, das wird echt eine ziemliche Herausforderung. Aber es ist halt so, dass ich mit meinen Anforderungen derzeit am oberen Limit dieses Windows bin und bei einigen Programmen doch ganz gerne auf die neuen Versionen umsteigen würde. Gleichzeitig möchte ich nicht wirklich auf liebgewonnene Programme für WIN verzichten. Eine gewisse Abwägung halt. Denn WIN10 oder gar 11 kommen mir sicher nicht mehr ins Haus.

Auf jeden Fall war ich heute wieder einmal auf der Suche nach den Möglichkeit von Linux mit NTFS und war auf einmal mit einem Werbebanner konfrontiert, welches ich nicht verstehe, nämlich dieses hier. Äh,... Brunzen?


Donnerstag, 07. März 18:20
Ohne das jetzt noch schnell bei Guckl nachzuschlagen: Ich glaube, es war Andy Warhol, der diesen Spruch mit den »15 minutes of fame« getätigt hat, die angeblich jeder ein Mal in seinem Leben haben soll. Meine 15 Minuten waren allerdings eher 15 Sekunden.
Es war am Montag voriger Woche, wo ein Team des ORF bei uns im Studio war und einen Beitrag gedreht hat, der gestern Abend in Wien Heute gezeigt wurde. Tatsächlich wurde ich, noch während der Beitrag lief, angerufen – und ein lieber Mensch hat mir gesagt, dass er mich eben im Fernsehen gesehen hätte, und mir dazu gratuliert.

Dass ich nur 15 Sekunden im Bild war, ist schon ganz gut so, denn es ist das eingetreten, was ich befürchtet habe: Ich sehe zum ersten Mal, wie ich auf andere Menschen wirke oder wirken muss, und das missfällt mir dann doch ein wenig. Ein Klugscheißer, wie er im Buche steht...


Mittwoch, 06. März 18:10
Die Werbetafel für Schusswaffen neben dem Schulweg ist also endlich überdeckt. Zumindest bis etwa Anfang dieser Woche. Seit einigen Tagen nämlich ist die Überdeckung wieder entfernt und das Werbeplakat des Schusswaffen-Händlers ganz abgenommen. Gute Sache!

Stattdessen gibt es jetzt das Übergangs-Smiley...


Dienstag, 05. März 18:10
Es ist mit dem Thema Sicherheit am Computer oder Sicherheit im Internet so eine Sache. Ich bin da definitiv der Auffassung, dass weit über 99% der Sicherheit in diesem Bereich ganz simpel und einfach von jedem selbst abhängig sind. Ein Viren-Programm am PC ist eh eine sehr herzige Sache – aber im Grunde soll einem so ein Stück Software nur davon abhalten, Dinge zu tun, die man vielleicht besser doch nicht tun sollte. Wenn man also weiß, welche Dinge das sind, dann ist das mit Garantie die wesentlich bessere (weil sicherere) Sache.

Damit auch gleich zum Thema: »Ich glaube, ich gebe einfach eine falsche Email-Adresse an, dann bin ich da sicher unterwegs!«
Das dachte sich wohl eine Dame, die bei Post99 ein neues Konto eröffnet hat. Das geht ja recht einfach und ohne besondere Anforderungen. Post99 verlangt bei dieser Anmeldung auch die Email-Adresse. Die Dame wollte ihre eigene Adresse wahrscheinlich nicht weitergeben, da sie vermutet hat, dass Bank99 ihr dann unverlangt Werbe-Emails zusenden würde. Sie hat also ganz einfach eine Spaß-Adresse angegeben.

Das Problem dabei: An diese Spaß-Adresse (max.mustermann@...) werden nun auch die Aufforderungen für die Erstellung des neuen Passworts und der Erst-Link für die Einrichtung des ersten Kunden-Passworts gesendet.
Das noch größere Problem dabei: Diese Spaß-Adresse könnte ja sogar jemanden gehören!

Warum ich das alles weiß?
Nun ja, diese Spaß-Adresse gehört mir und ich habe die ganzen Emails von der Bank99 bekommen. Und da ich Fake-Emails von echten Emails unterscheiden kann, weiß ich, dass alle diese Emails echt sind. Wäre ich ein garstiger Kerl, könnte ich dieser Dame nun größte Schwierigkeiten bereiten, vielleicht sogar Geld von ihrem Konto abheben.

Bin ich aber nicht. Ich werde gar nichts in der Richtung tun. Ich würde ihr sogar gerne Bescheid geben, dass sie soeben einen ziemlichen Unsinn gemacht hat – aber sie hat ja die Falsche Email-Adresse angegeben...


Montag, 04. März 18:40
Rein meteorologisch hat der Frühling ja bereits begonnen. Dieser Beginn – aber natürlich auch die Beginne der anderen Jahreszeiten – wurde von den Wissenschaftern deshalb auf jeweils den Monatsbeginn verlegt, da es sich dann leichter mit den Jahreszeiten rechnen und vergleichen lässt. Zumindest zum Frühlingsbeginn passt es in den letzten Jahren aber immer eher. Der Bärlauch ist bereits da, die Wiesenblumen in meiner Gegend sind bereits überall am Blühen. Der Frühling beginnt nicht mehr am 20. März, er ist schon da.

Und wieder einmal blüht mein Marillenbaum. Und wieder einmal besteht die Gefahr, dass diese Blüten vom Frost erwischt werden. Und wieder habe ich dann ein Jahr ohne Marillenmarmelade. Obwohl, ich könnte ja auch Marillen kaufen. Das wäre aber nur die halbe Freude...


Sonntag, 03. März 18:30

Samstag, 02. März 16:50

Freitag, 01. März 18:10
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Nein, alles Mist. Es ist selbstverständlich ganz legal und wird es auch immer bleiben und moralisch ist es sogar von außerordentlicher Güte, wenn man sich sein Hirn nicht von/mit Werbung verkleistern lässt. Und rein moralisch gesehen halte ich einen guten Werbeblocker (nicht nur) beim Browsen eigentlich für höchste Menschenpflicht!

Jene Seiten, die damit argumentieren, dass sie dann ihr kostenloses (journalistisches) Angebot nicht finanzieren könnten, denen sei ins Stammbuch geschrieben: »Niemand zwingt Euch, im Netz zu sein. Ihr habe Eure Besucher so zu nehmen, wie sie sind. Ihr könnt ja jene ausschließen, die keine Werbung sehen möchten. Programmiertechnisch ist das nicht schwierig!«
Aber so weit gehen möchten dann doch eher wenige. Viel lieber wäre es ihnen, die Menschen hätten beim Surfen ohne Werbung ein schlechtes Gewissen.

Nein, das habe ich nicht. Und mein Internet ist nach wie vor ziemlich werbefrei...!



(C) mArtin, im Maerz 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


Da einige meiner Texte ohnehin bereits an anderer Stelle verwendet wurden/werden, dürfen sie also unter Angabe der Quelle auszugsweise verwendet werden. Bitte aber den passenden Link zum entsprechenden Beitrag (»Direkter Link zum...«) im Rahmen der Zitat-Kennzeichnung kopieren und einfügen. Denn irgendwann möchte ich auch reich und berühmt werden. Oder auch nicht. Herzlichen Dank und weiterhin viel (Lese-)Freude!