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»Das zynische Tagebuch von mArtin«.

Eine chronologische Ansammlung von möglicherweise recht (un-)vernüftigen Ideen, Ansichten und Meinungen.

Ich bediene mich in den Texten dieses Blogs folgender Stilmittel: Satire, Zynismus, Sarkasmus, teilweise auch dumpfer Hohn, oder tatsächlich auch nur Spott.

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mArtin - (C) 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022, 2023, 2024




Dienstag, 02. Juli 17:20
Es ist alles bereit für einen echten Männer-Abend mit meinem Bruder. Das Holz ist am Grillplatz bereits geschlichtet, Bier und Grillgut bringt Tommy mit. Die Public-Viewing-Zone funktioniert einwandfrei, mehr braucht man(n) für einen gelungenen Fußball-Abend nicht. Oder doch: Das passende Ergebnis. Mein Tipp für den Ausgang des heutigen Spiels: 4:1 für Österreich. Fußball-Gott, bitte sei mit uns! Danke.


Montag, 01. Juli 18:30
Es ist wieder ein Jahr vorüber und daher auch wieder Zeit fürs Pickerl. Genau genommen dieses Jahr sogar zwei Pickerl. Nämlich 1.) die sogenannte Begutachtungsplakette nach §57a der StVO und dann natürlich auch noch das Parkpickerl für Wien, welches bei mir mit Ende Juni ausgelaufen ist.

Dabei hat sich folgendes Problem ergeben: Mein liebes Auto ist eigentlich nicht fahrbereit, da die Dieselpumpe leckt. So kann er nicht fahren und bekommt natürlich auch kein Pickerl. Daher habe ich im Laufe des Frühlings über 12 Werkstätten angeschrieben und angefragt, ob sie den Wagen reparieren können/wollen, alle haben ähnlich geantwortet: Die für diesen über 23 Jahre alten Wagen erforderliche Dieselpumpe gibt es nicht mehr – der Wagen wäre daher ein Totalschaden. Daher habe ich dann bei einer Spezialwerkstätte für Dieselpumpen nachgefragt, ob die das können – da kam nicht einmal eine Antwort.

Ich habe mich schließlich an eine kleine, also wirklich sehr kleine Werkstatt erinnert, die im Souterrain eines Altbau-Hauses in Breitensee liegt. Mich hat diese Werkstatt vor langer Zeit ziemlich fasziniert, weil sie wirklich wie eine Werkstatt aussieht. Kein Schauraum, kein echtes Büro, viele alte Ersatzteile, die im ganzen Raum der Werkstatt herumliegen, der Geruch nach Öl und Benzin, eine sehr niedrige Decke und eine steile Einfahrt. Also alles in Allem: Eine wirkliche Werkstatt. Bei meiner ersten Anfrage, direkt mit dem Chef dieser Werkstatt, sagte dieser gleich: »Ja, natürlich, das kann ich reparieren, dauert etwa eine Woche.«

Heute ist zwei Wochen später, mein Wagen hat nun beide Pickerl – also zum Fahren und Parken – und ist wieder repariert. Genau. Nämlich wirklich repariert, nicht Teile ausgetauscht. Und das zu einem sehr fairen Preis.
Merke: Eine Werkstatt erkennt man daran, dass sie keinen Schauraum hat!



(C) mArtin, im Juli 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


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