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Eine chronologische Ansammlung von möglicherweise recht (un-)vernüftigen Ideen, Ansichten und Meinungen. Ich bediene mich in den Texten dieses Blogs folgender Stilmittel: Satire, Zynismus, Sarkasmus, teilweise auch dumpfer Hohn, oder tatsächlich auch nur Spott. Falls Sie sich durch den Inhalt dieser Seite gestört, belästigt, verunglimpft oder in irgendeiner Art und Weise beeinträchtigt fühlen, dann entschuldige ich mich hiermit dafür und bitte Sie: nehmen Sie sich bitte die Zeit, mir eine kurze Nachricht zu schreiben, und ich werde mich in Ruhe mit Ihren Überlegungen und Gedanken beschäftigen - und gegebenen Falls geeignete Schritte unternehmen. Selbstverständlich bin ich nicht verantwortlich für die Inhalte fremder Seiten, welche durch die auf meiner Seite angebrachten Links aufrufbar sein können. Bitte vergessen Sie bei einer Kontaktaufnahme nicht auf den jeweiligen Backlink (direkt unter dem Beitrag), oder zumindest auf das genaue Datum des für Sie störenden Absatzes. Diese Webseite verwendet Google-Analytics. Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen im Voraus und ein wenig Freude, Nachdenklichkeit, oder auch Spaß beim Lesen wünscht ![]() mArtin - (C) 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022, 2023, 2024, 2025 |
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| Sonntag, 09. November 17:30 | |
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| Samstag, 08. November 17:20 | |
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| Freitag, 07. November 18:10 | |
| Es war am vergangenen Mittwoch bei der Fahrt auf den Exelberg, da wollte kurz vor der Ankunft beim Sendeturm mein Rad nicht mehr weiter. Es scharrte etwas am Hinterrad. Das Ausmaß des Schadens war auch gleich zu sehen – Achsbruch! Der zweite Bruch einer Hinterachse innerhalb von zwei Jahren bei einem Fahrrad, das kann irgendwie nicht so wirklich sein. Seit ich Rad fahre hatte ich noch nie einen Achsbruch – nur auf diesem Rad bereits zwei Mal. Na gut, jammern nutzt nix. Heim wird gerollt und geschoben. Heute habe ich Zeit für die Reparatur. Ich zerlege das Hinterrad und baue die Achse aus. Tatsächlich ist die Achse – soweit ich mich erinnern kann – an der gleichen Stelle abgebrochen, wie beim letzten Mal. Ich zerlege also die Radnabe, suche eine neue Achse, die passenden Kugeln für das Lager und alle Abstandshalter. (Es hat schon was Gutes, wenn man alle Teile von allen Reparaturen aufhebt.) Als ich dann das reparierte Laufrad einbauen möchte, muss ich noch den hinteren Werfer befestigen, der ist ein wenig locker – und plötzlich... So etwas möchte kein Radfahrer sehen. Der Rahmen ist knapp neben jener Stelle, wo die Achse sitzt, gebrochen. Na Halleluja – da habe ich ja noch einmal so richtig großes Glück! Wenn das abreißen sollte, wenn man gerade geschmeidig bergab fährt – dann Grüß Gott. Ich baue das reparierte Hinterrad in einen anderen Rahmen ein, dem ein solches fehlt – der heutigen Fahrt steht nichts mehr im Wege. Fazit: Ich denke, dass (günstige) neuere Räder tatsächlich nicht mehr so wertig gefertigt werden, wie das früher der Fall war. Ein Rad unter 500,- Euro sollte man vielleicht eher nicht kaufen... | |
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| Donnerstag, 06. November 18:00 | |
| Das, was da aussieht als wäre es der Lenker eines Fahrrades, ist in Wahrheit meine Reckstange für die täglichen Klimmzüge. Viele Jahre lang hat sie mir gute Dienste geleistet. Bevor sie zur Reckstange (mit 22 cm Durchmesser) wurde, war sie die Stange eines alten Sonnenschirms. Mit Sand gefüllt und an den Enden gut verschlossen hat sie sich kaum biegen lassen, bis sie vor etwa zwei Jahren damit begann, sich etwas »hängen zu lassen«. Das war nicht weiter schlimm – ich habe sie halt immer wieder gedreht, damit der Durchhang sich wieder von selber »reparierte«. Das funktionierte auch so halbwegs, bis vor etwa einem Monat die Mitte schon knapp drei Zentimeter nach unten hängte. Ich habe dann ein etwas dickeres Rohr über das ursprüngliche Rohr geschoben, um die Sache zu stabilisieren. Das hielt jedoch nur wenige Wochen. Gestern dann der Beinahe-Bruch der Stange. Es musste also dringend Ersatz her. Und diesmal nach Möglichkeit »etwas für die Ewigkeit«. Also auf zum Bauhaus in die Abteilung für Installations-Kram. Und dort wurde ich wirklich fündig. Ein Stahlrohr mit 3/4 Zoll für Gasleitungen (mit knapp 27 cm Durchmesser) um knapp 10,- Euro ist diesmal das Teil meiner Wahl. Ist halt nicht vom Müll, was ich aber gut verkraften kann, denn diese Reckstange ist damit wirklich für einen ewigen Einsatz geeignet. Bei meinen etwa 69 kg Trockengewicht könnte ich mich da mit gutem Gewissen vier- oder fünfmal dranhängen... | |
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| Mittwoch, 05. November 17:50 | |
| Auch nicht übel. Endlich kann ich das, was mit schon seit ewiger Zeit auffällt auch korrekt benennen. Nämlich mit dem Etikett Dunning-Kruger-Effekt. Ich habe auch schon darüber geschrieben, dass man doch ab und an Menschen trifft, die rein kognitiv schon ordentlich inkompetent erscheinen, dessen ungeachtet aber dauern so tun, als gäbe es kaum klügere Menschen. Ich habe das einmal so beschrieben, dass man, wenn man wirklich wenig weiß, sich auch nicht vorstellen kann, dass es überhaupt noch mehr zu wissen gäbe. Teilweise gebärden sich solche Menschen dann auch noch besonders auffällig und laut – und merken kaum, dass man sich hinter ihrem Rücken die Hand vor den Mund hält, um nicht zu zeigen, dass man lacht. Derzeit ist der wohl berühmteste Mensch dieser Art Donald Trump. Und wie ich heute lernen durfte, gibt es dies tatsächlich – und es nennt sich eben: Dunning-Kruger-Effekt. Wobei es dort ja noch weiter geht. Menschen, die dann doch etwas mehr wissen, halten sich auch gerne mal zurück, da sie ja genau wissen, dass es wesentlich mehr zu wissen gibt, als sie selber wissen – und sind daher eher leise. Frei nach dem Leitsatz: »Ich weiß, dass ich nichts weiß.« Und dies bringt dann eben oftmals ein gewisses – zumindest von außen so wahrgenommenes – Ungleichgewicht zwischen der/dem eher Blöden und der/dem eher Klugen... | |
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| Dienstag, 04. November 17:50 | |
| Es ist die Zeit der Bettelbriefe. Weihnachten, eh klar. Und ich erliege, obgleich ich es mir eher nicht wirklich leisten kann, immer wieder – ganz gerne – dem Ruf nach Geld. Die letzten Jahre, seit der Hofer vermehrt darauf achtet, dass keine Bettler vor seinen Filialen stehen, spende ich auch immer mehr an die diversen Organisationen – immerhin verwende ich ja die Weihnachtskarten, die man relativ zahlreich ungefragt zugesandt bekommt. Doch eine Organisation lasse ich heuer außen vor: SOS-Kinderdorf. Ich weiß schon, gerade jetzt brauchen die vermutlich Unterstützung. Aber die braucht jede andere Organisation ebenfalls. Da ich ja aus erster Hand mitbekomme, wie sehr Bund und Länder in diesen Zeiten mit deren Unterstützung nachlassen, sind Spenden zum Teil die letzte Möglichkeit für viele NGOs, doch noch an Geld zu kommen. Aber bei SOS-Kinderdorf fühle ich mich damit leider gar nicht mehr wohl. Die fast schon täglich aufkommenden Skandale, die immer mehr Kinderdörfer aus allen möglichen Bundesländern betreffen, machen es mir unmöglich, dieser Organisation auch zu spenden. Und dabei sind es nicht nur die Vorfälle selbst, die ja an sich schon schlimm genug wären – es ist vor allem auch der Umgang der Organisation damit. Es gilt dabei die übliche (Polit-)Taktik: Nur zugeben, was man Dir beweisen kann. Wenn ich lese, dass etliche Vorfälle bereits seit Jahren bekannt sind, wie auch zum Beispiel die Causa Hermann Gmeiner, dann habe ich eher das Gefühl, ich möchte all das Geld, das ich gespendet habe, wieder zurück. Denn dafür wollte ich wirklich nicht spenden. Es ist natürlich nicht gut, wenn man eine ganze Organisation nur auf Grund einiger schwarzer Schafe beurteilt, aber so sind wir nun mal. Und das Bild, das wir uns von einer Sache machen, ist eben bestimmt von den Nachrichten, die wir über diese Sache erhalten. Irgendwie schade darum... | |
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| Montag, 03. November 17:50 | |
| Einer der Momente, auf die man gerne verzichten kann. Und der findet einmal mehr mit meinem Betriebssystem, also LINUX-Mint statt. Ich bin versucht, bei der Darstellung des Desktops ein paar kleine Änderungen vorzunehmen, ein paar Icons sehen nicht ganz so aus, wie ich mir das vorstelle. Also starte ich die Themen-Verwaltung und sehe, was es da an anderen Darstellungen gäbe, probiere einiges aus, klicke hier und da, alles so halbwegs nett, und plötzlich eine Meldung, die so ähnlich klingt, wie: »Achtung, wenn Sie jetzt bestätigen, dann ändert sich alles...« – aufgeschreckt durch so einen eindringlichen Satz klicke ich selbstverständlich auf so etwas ähnliches wie: »Nein, alles beim Alten belassen...« und zack, alles ist weg. Mein ganzer, mühsam über Monate eingerichteter Desktop ist weg. Keine Programme mehr, keine Icons, kein gar nichts. Nur eine leere Fläche. Sogar die Starterleiste auf dem zweiten Monitor ist nicht mehr da. Ich fluche. Stark, laut und sehr verzweifelt. Sollte jetzt wirklich die ganze Arbeit an meinem System umsonst gewesen sein? Alles, das ich dazu gemacht habe, um möglichst gut arbeiten zu können, ist wirklich futsch? Meine Gedanken rasen, ist vielleicht in meinem Backup – welches ich immer brav anlege – alles noch gespeichert? Meine Dateien ja. Aber die Einstellungen zum Desktop vermutlich kaum. Mir fällt keine echte Lösung ein. Mein letzter Gedanke ist folgendermaßen: Ich habe ja nichts bestätigt und keine Änderung vollzogen – vielleicht ist das nur ein Bug und wenn ich einfach den Netzstecker ziehe ohne wirklich herunterzufahren, dann ist vielleicht alles noch da...? Gedacht. Getan. Steckerleiste einfach ausschalten ohne den Computer herunterzufahren. Wieder einschalten. Kurz warten – und siehe da: Alles wieder so, wie es sein soll. Wie schon öfters bemerkt: LINUX ist schon in Ordnung, aber manchmal sind halt kleine Fallen drinnen, die einem das Blut in den Adern kurz einfrieren können... | |
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| Sonntag, 02. November 17:20 | |
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| Samstag, 01. November 18:20 |
| Es war einer dieser Tage im Herbst, die es nicht so oft gibt. Nebel beim Wegfahren auf den Berg. Und oben dann lichtet er sich mehr und mehr, bis dann endlich die Sonne hervor kommt. Das Gipfelfoto ist bereits in der Sonne... |
