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Eine chronologische Ansammlung von möglicherweise recht (un-)vernüftigen Ideen, Ansichten und Meinungen. Ich bediene mich in den Texten dieses Blogs folgender Stilmittel: Satire, Zynismus, Sarkasmus, teilweise auch dumpfer Hohn, oder tatsächlich auch nur Spott. Falls Sie sich durch den Inhalt dieser Seite gestört, belästigt, verunglimpft oder in irgendeiner Art und Weise beeinträchtigt fühlen, dann entschuldige ich mich hiermit dafür und bitte Sie: nehmen Sie sich bitte die Zeit, mir eine kurze Nachricht zu schreiben, und ich werde mich in Ruhe mit Ihren Überlegungen und Gedanken beschäftigen - und gegebenen Falls geeignete Schritte unternehmen. Selbstverständlich bin ich nicht verantwortlich für die Inhalte fremder Seiten, welche durch die auf meiner Seite angebrachten Links aufrufbar sein können. Bitte vergessen Sie bei einer Kontaktaufnahme nicht auf den jeweiligen Backlink (direkt unter dem Beitrag), oder zumindest auf das genaue Datum des für Sie störenden Absatzes. Diese Webseite verwendet Google-Analytics. Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen im Voraus und ein wenig Freude, Nachdenklichkeit, oder auch Spaß beim Lesen wünscht ![]() mArtin - (C) 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022, 2023, 2024, 2025 |
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Freitag, 28. März 18:10 | |
Das Ende des Monats ist nah der neue KONSUMENT da und ich damit im Studio. Ehschowissen...![]() | |
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Donnerstag, 27. März 18:30 | |
Man kennt die üblichen Verdächtigen: Penisverlängerung, Abnehm-Pillen, Höhle der Löwen, Sprach-Übersetzer, Anti-Viren-Programme und noch viele andere Verfasser von SPAM-Emails, die mitunter auch einfach nur betrügen wollen. Doch dieser Tage erreichen mich zahllose unverlangte Emails von Herrn P. B. in Sachen Achtsamkeit. Er ist laut eigener Angabe ein Psychologe und Achtsamkeitstrainer und möchte, dass ich seine App herunterlade und eine Mitgliedschaft bei ihm abschließe. »Sehr geehrter Herr P. B.! Nein, das möchte ich sicher nicht. Das hatte ich auch niemals vor. Ich habe Ihnen auch niemals die Erlaubnis erteilt, mir irgendwelche Emails zuzusenden, und dies ist in Österreich nicht erlaubt. Vielleicht üben Sie sich ein wenig in Achtsamkeit anderen Menschen gegenüber und den Gesetzen dieses Landes. Was Sie tun, ist nicht nur moralisch bedenklich, sondern schlicht und einfach NICHT erlaubt! Und ich möchte keinen wie auch immer gearteten (Trace-)Link in einer Email anklicken, um mich von Ihren unangebrachten Zusendungen zu befreien, sondern ich möchte ganz einfach, dass auch Sie sich an geltendes Gesetz halten, und mir in Zukunft keine Emails mehr senden. Mit achtsamen Grüßen mArtin« ![]() | |
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Mittwoch, 26. März 18:30 | |
Es war ein Beitrag im heutigen Mittagsjournal, der mich prompt an meine Jugend erinnert hat. Und zwar ist da eine Abordnung unseres Bundesheeres in die Slowakei gefahren, um dort bei der Bekämpfung einer Seuche zu helfen. Diese Seuche war in den 70er-Jahren bei uns in aller Munde: die Maul- und Klauenseuche. Warum mich dies an meine Jugend erinnert hat, ist weniger dem Umstand geschuldet , dass diese Seuche damals in jeder Informationssendung des ORF in irgend einer Form zu sehen war ich kann mich da noch an Kühe erinnern, die über riesige Schaumgummi-Matratzen getrieben wurden, und nachher seifige Hufe hatten. Nein, das hat einen anderen, ganz anderen Grund. Für mich hieß diese Seuche damals nämlich Maul- und Clownseuche, und das schien mir durchaus logisch zu sein. Die Kühe stecken sich an und bekommen danach vermutlich einen Ausschlag rund ums Maul, welcher sie eben wie Clowns aussehen lässt. Eigentlich klar, oder? Das Frappierende an dieser meiner Logik ist, dass ich erst als ziemlich erwachsener Mensch tatsächlich erst nach der Matura diesen Fehler erkannt habe. Ja, man lernt immer etwas dazu. Ein Leben lang... ![]() | |
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Dienstag, 25. März 19:00 | |
Es hat keine Ahnung wie viele Jahre gedauert. Auf jeden Fall viel zu lange. Aber immerhin haben wir jetzt Gewissheit und es gilt vor allem NICHT mehr die Unschuldsvermutung: Karl Heinz Grasser ist rechtskräftig schuldig gesprochen. Karl Heinz Grasser ist ab heute ein verurteilter Gesetzesbrecher. Karl Heinz Grasser muss in Haft. »Sehr geehrter Herr Minister! Sie sind für diese abscheuliche Neidgesellschaft zu jung als Finanzminister gewesen, zu intelligent, zu gut ausgebildet, aus zu gutem wohlhabenden Haus, zu schön und was für alles der Punkt auf dem i ist, auch noch mit einer schönen und reichen Frau verheiratet. So viel Glück darf ein einzelner Mensch einfach nicht haben, da muss man etwas dagegen tun.« (Zitat: KHG) Es darf konstatiert werden: Man hat etwas dagegen getan! Gute Sache... ![]() | |
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Montag, 24. März 18:40 | |
Nazi-Autos. Den Begriff muss man wahrscheinlich nicht näher erläutern, es sind einfach jene Autos, deren deutsche Firmen in der Zeit des 1000-jährigen Reiches das allerdings und vor allem: glücklicherweise, nicht ganz so alt wurde so richtig groß wurden. Volkswagen, BMW, Audi, Mercedes Benz, Porsche, alle haben sie eine ziemlich dunkle Vergangenheit, derer sie sich mehr oder weniger (nicht) stellen. Nazi-Autos sind ganz speziell bei Männern mit mehr oder weniger großen psychischen Problemen sehr beliebt. Gelten sie immerhin weltweit mithin als das Beste, was es in Sachen Auto gibt. So weit, so gut. Aber jetzt bekommen die alten Nazi-Autos junge Konkurrenz. Sozusagen als Neo-Nazi-Autos werden inzwischen die Modelle von Tesla gehandelt. Ein Firmenchef, der offen den Nazi-Gruß zeigt (weil dieser in den USA auch nicht verboten ist), ist dafür verantwortlich. Ein Auto, welches bis vor kurzer Zeit für ökologisches Bewusstsein, Technik-Affinität und unkonventionelle Lebensart (von Bobos) stand, ist jetzt die Standard-Schüssel der neuen Rechten. Wie geil ist das denn?! Der Kurs der Tesla-Aktie ist tatsächlich bereits ein wenig gesunken, erholt sich derzeit aber wieder. Immerhin gibt es im Netz inzwischen Aufkleber für den eigenen Tesla zu kaufen, auf denen geschrieben steht: »I BOUGHT THIS BEFORE ELON WENT CRAZY.« Der Wagen bleibt dann zwar ein Nazi-Wagen, der Fahrer möchte aber darauf hinweisen, dass er mit der Verhaltensauffälligkeit des Firmeninhabers nicht konform geht. Ich meine, der Aufkleber sagt halt nur die halbe Wahrheit. »...BEFORE ELON BECAME A NAZI.« wäre die Spur ehrlicher... ![]() | |
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Sonntag, 23. März 19:20 | |
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Samstag, 22. März 19:10 | |
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Freitag, 21. März 23:55 | |
Diese Nachricht war heute im Mittagsjournal zu hören: Das US-Bildungsministerium ist heute aufgelassen worden. »Es hat nichts Gutes gebracht« meinte dazu Trump. Mehrere 1000 Angestellte sind bereits entlassen. Dieses Ministerium war vor allem für ärmere Menschen wichtig. Wenn es nicht so traurig wäre, man müsste eigentlich pausenlos lachen. Aber es ist in Wahrheit relativ logisch. Trump mag keine Menschen, die mehr Wissen haben, wie er. Da gibt's dann noch einiges zu tun...![]() | |
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Donnerstag, 20. März 19:10 | |
Ein grauslichgrauslich Eigentlich »grauenhaft« - aber dann doch wieder nicht. Grauenhaft ist in seiner Bestimmung doch ziemlich eindeutig. »Grauslich« hingegen kann von wahrhaftig »grauenhaft« bis hin zu »nur ein wenig ungut« alles bedeuten. Sehr oft auch dafür verwendet, um dem Gegenüber mitzuteilen, dass dieses eben ein wenig verletzend zu einem war: »Geh bitte, sei net so grauslich zu mir...« er Migräne-Tag. Allerdings bin ich mehr oder weniger selber daran schuld. Zu viel genascht... ![]() ![]() | |
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Mittwoch, 19. März 18:00 | |
Was habe ich Vorgestern gesagt oder besser: geschrieben? »Es könnte also durchaus sein, dass unsere Gesellschaft doch nicht so unglaublich grauslichgrauslich Eigentlich »grauenhaft« - aber dann doch wieder nicht. Grauenhaft ist in seiner Bestimmung doch ziemlich eindeutig. »Grauslich« hingegen kann von wahrhaftig »grauenhaft« bis hin zu »nur ein wenig ungut« alles bedeuten. Sehr oft auch dafür verwendet, um dem Gegenüber mitzuteilen, dass dieses eben ein wenig verletzend zu einem war: »Geh bitte, sei net so grauslich zu mir...« ist, wie ich immer annehme.« Dieser Satz dürfte auch für den heutigen Eintrag durchaus passend sein. Immerhin habe ich vor genau einer Woche angenommen, dass ich auf einen Internet-Betrug reingefallen wäre. Immerhin kostete ein Solarpaneel mit 410 Watt vor einem Jahr etwa 400,- Euro und beim Bauhaus derzeit etwa 130,- Euro. Meine Paneele um 52,- Euro kamen mir (nach dem Bestellvorgang) dann doch etwas zu billig vor. Heute ist eine Woche später und die vier riesigen Paneele liegen bereits im Garten. Der Transport war ein wenig schwierig. Bei Regen und Sturm nach Bad Vöslau zum Lager und mit der heiklen Fracht am Dach wieder zurück. Immerhin wiegt jedes Paneel 22 kg und es ist gar nicht so einfach, dieses Gewicht aufs Dach und wieder herunter zu wuchten. Aber, wie gesagt, die Paneele liegen bereits im Garten und warten auf ihre Installation. Eigentlich kann ich es immer noch nicht fassen. Seit Jahren schon spiele ich mit dem Gedanken, meinen eigenen Strom zu erzeugen. Es war eigentlich immer der relativ hohe Preis, an dem es scheiterte. Ich werde auf jeden Fall berichten, wie das wird. Ob es sich tatsächlich genau so verhält, wie ich das berechnet habe und es in meinem Kopf aussieht... ![]() | |
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Dienstag, 18. März 18:30 | |
Ach ja, ganz vergessen: Das neueste Projekt im Rahmen der Serie von Lebensmitteln mit abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum ist gegessen. Im doppelten Wortsinn. Natürlich war die Schokoladeglasur noch bestens in Ordnung, es zeigten sich absolut keine Beschwerden. Grundsätzlich weiß man ja, dass Schokolade an sich eine lange Haltbarkeit aufweist. Und falls das Fett in der Schoki hinüber sein sollte, dann würde man das sofort riechen und/oder schmecken. Sechs Jahre nach dem Ablauf des MHD sind da meiner Vermutung nach gar nichts. Ich nehme an, dass man so eine Glasur sicher 15 bis 20 Jahre nach dem Ablaufdatum noch ungestraft essen kann selbstverständlich nur dann, so sie gut gelagert war... ![]() | |
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Montag, 17. März 18:30 | |
Es war heute in der Frühe, so etwa um halb sieben, ich im Auto auf der Fahrt ins Studio. Da gab es auf einmal einen kleinen Stau auf der Linzerstraße. Lediglich so um die zehn Autos, zu dieser Zeit ist der Frühverkehr noch ziemlich locker. Ich konnte erkennen, dass es den Autos vor mir schwer fiel, am Zebrastreifen vorbei zu fahren, »da wird wohl etwas auf der Fahrbahn liegen«, war mein Gedanke. Ein Auto nach dem anderen fuhr langsam an dem Hindernis vorbei, bis ich an der Reihe war da erst konnte ich sehen, was da los war. Eine Frau, so etwa in meinem Alter, stellte sich vor jedes KFZ und hielt dabei ein DIN A4 Blatt vor die Windschutzscheibe. Auf dem Blatt hatte sie etwas mit Kugelschreiber geschrieben, was für mich nicht sehr zweckmäßig schien, denn das war kaum zu lesen. Da bräuchte man schon einen etwas breiteren Edding. Also blieb ich etwas länger vor ihr stehen und musste meine Augen sehr anstrengen, damit ich lesen konnte, was sie da aufgeschrieben hat. Ich einer etwas kindlich anmutenden Schrift stand da: »Guten Morgen Orientalsau« und darunter noch zwei kurze lateinische Erklärungen, oder so. Ich habe also nicht verstanden, was diese Frau aussagen wollte, obwohl es mich doch sehr interessiert hat. Die Frau machte auf mich auch einen etwas verwirrten Eindruck, irgendwie tat sie mir doch ziemlich leid. Was mir an dem ganzen Vorfall aber doch sehr gefallen hat: Kein einziger Autofahrer hat sie angehupt, angepöbelt oder sonst irgendwie gemobbt. Jeder hat sich das Schild ein wenig angesehen und ist langsam an ihr vorbei gefahren. Es könnte also durchaus sein, dass unsere Gesellschaft doch nicht so unglaublich grauslichgrauslich Eigentlich »grauenhaft« - aber dann doch wieder nicht. Grauenhaft ist in seiner Bestimmung doch ziemlich eindeutig. »Grauslich« hingegen kann von wahrhaftig »grauenhaft« bis hin zu »nur ein wenig ungut« alles bedeuten. Sehr oft auch dafür verwendet, um dem Gegenüber mitzuteilen, dass dieses eben ein wenig verletzend zu einem war: »Geh bitte, sei net so grauslich zu mir...« ist, wie ich immer annehme. Nachdem ich an ihr vorbei war, habe ich auch schon zwei Polizisten gesehen, die langsam zu ihr kamen ich hoffe, dass auch die nett mit ihr umgegangen sind...! ![]() | |
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Sonntag, 16. März 17:10 | |
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Samstag, 15. März 18:50 | |
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Freitag, 14. März 18:30 | |
Und wieder ein Projekt aus der Serie: »abgelaufen!«. Diesmal ist es eine Schokolade-Glasur aus den mittleren 10er-Jahren. Ablaufdatum April 2019. Sie riecht nicht schlecht, also nicht ranzig, sie schmeckt nicht schlecht allerdings auch nicht besonders gut. Ich glaube aber trotzdem nicht, dass die Glasur kaputt ist. Was soll bei Schokolade schon kaputt gehen. Wenn das Fett hinüber wäre, würde man das riechen. Wirkliche Gewissheit darüber werde ich Morgen haben, weil heute Abend ist es so weit...![]() | |
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Donnerstag, 13. März 19:10 | |
So ändern sich die Zeiten. Natürlich, sie tun es. Laufend. Ob man es bemerkt oder auch nicht. Da höre ich im heutigen Mittagsjournal eine Meldung, für welche man vor einigen Monaten bis Jahren noch als extremer Corona-Schwurbler und Rassist verurteilt wurde. Es ist laut mehreren Geheimdienst-Informationen relativ wahrscheinlich, dass der Corona-Virus nun doch aus einem Labor in Wuhan entsprungen ist. I hau mi o! Das, was früher die ausschließlich die Rechten behaupten durften, wird nun zur relativen Gewissheit? Im Prinzip ist es (mir) egal, woher Corona wirklich stammt. Ob nun aus einem Labor oder von einem Lebend-Tier-Markt, in beiden Fällen kommt er aus China. Und dort hat man zu Wahrheiten eine ganz besondere Beziehung diese werden nämlich von einem einzigen Menschen vorgegeben. Insofern wird es diesbezüglich ohnehin nie eine lückenlose Aufklärung geben. Diese ist aber auch gar nicht notwendig. Was Corona in unseren demokratischen Gesellschaften zerstört hat, lässt sich nicht dadurch wieder gut machen, weil man weiß, woher das Virus stammt. Da sind ganz andere Prozesse notwendig. Und auch zu diesen wird es nicht kommen. Insofern werden wir eben lernen müssen, mit gespaltenen Gesellschaften umzugehen... ![]() | |
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Mittwoch, 12. März 18:40 | |
Irgendwann erwischt es Jeden. Ein Stehsatz, der für mich heute, zumindest scheint es jetzt einmal so, Gültigkeit erlangt hat. Meine Erfahrungen im Internet mit dem Thema Einkauf und damit zusammenhängender Betrug sind ja relativ positiv. Bis auf einen Vorfall vor zig Jahren bei Ebay, wo mich ein Ami beim vermeintlichen Kauf eines alten Synthis über den Tisch gezogen hat, ist mir noch nichts passiert. Vielleicht eben bis heute. Erst bei meiner Tagestour zum See hatte ich genug Zeit für diverse Überlegungen. Ich habe mich ja dazu entschlossen, meinen eigenen Strom zu produzieren. Die passende Powerstation habe ich bereits beim niedergelassenen Elektrohandel zu einem unglaublichen Preis erstanden die Station kann ich übrigens Morgen beim Köck abholen. Dazu benötige ich neben dem ganzen Installationsmaterial nur noch die passenden Solar-Paneele. Beim Bauhaus hat man welche, möchte diese aber irgendwie nicht wirklich verkaufen. Also hinein ins Netz, passende Paneele suchen und finden, und das zu einem wirklich atemberaubenden Preis, nämlich: zur Hälfte jenes Preises, den das Bauhaus verlangt. Also sofort bestellt und bezahlt. Wie bereits geschrieben, erst bei meiner Fahrt um den See kommt mir in den Sinn, dass dieser Preis eigentlich viel zu schön ist, um auch wahr zu sein. Meiner Vermutung nach bin da heute ich einem Betrüger aufgesessen. Ich warte erst einmal ab, bevor ich etwas unternehme, mein Schaden ist nicht wirklich groß. Ich werde das als Lehrgeld verbuchen, und dann reumütig zum Bauhaus zurückkehren... ![]() | |
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Dienstag, 11. März 18:30 | |
Ich mache diese Aussage vor anderen Leuten ab und an, und das auch nicht ohne gewissem Stolz: »Ich habe eine Jugend-Freundin, die als Doktorin der Physik bei der ESA arbeitet.« Es verhält sich in der Tat so, nur dass ich in Wahrheit seit eben diesen Jugendtagen keinen Kontakt mehr zu ihr habe. Was sich möglicherweise ändern könnte, denn es gibt eine Frage, bei welcher nur mehr sie weiterhelfen kann, und zwar: Im Studio hat ein Sprecher-Kollege derzeit ein sehr beeindruckendes Buch aufzulesen, welches den Briefverkehr zwischen Albert Einstein mit seiner Liebsten hat. Onkel Albert scheint ein gar lustiger Mensch gewesen zu sein, und so schmückt er seine Werke mit der einen oder anderen Formel. Was darauf schließen lässt, dass seine Angebetete ebenfalls Physikerin war. So weit, so gut. Nun ist es aber so, dass diese Formeln selbstverständlich keine Allerweltsformeln sind, sprich: ein Nicht-Physiker kann diese auch nicht lesen oder gar aussprechen. Mein Kollege hat auch einen Physiker zum Freund, der konnte ihm alle Formeln ausdeutschen. Alle, bis auf eine! Und genau diese Formel habe ich nun mit einer netten Email an genau diese Freundin bei der ESA gesandt. Ich hoffe sehr, dass sie damit was anfangen kann. Wenn Sie sich ausprobieren möchten, bitte da. Wer das korrekt lesen und aussprechen kann, ist ganz klar Physiker... ![]() | |
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Montag, 10. März 18:30 | |
Der »Internationale Tag der Frauen« war vorgestern, und ich denke auch immer wieder daran, dass so ein Tag durchaus von Nöten ist. Eigentlich ja nicht nur ein Tag aber immerhin wird zu diesem Anlaß daran gedacht, dass es mit der Gleichstellung der (aller!) Geschlechter immer noch nicht zum Besten steht. Da gäbe es noch Einiges zu tun. Und justament bekomme ich heute im Studio eine CD zu sehen, die mich in dieser Hinsicht nachdenklich macht. Es handelt sich dabei um das CD-Set »Wege des Denkens«, die Wissenschaftsgeschichte von Österreich. Es ist eine Ansammlung von Original-Tondokumenten von herausragenden Menschen, die über dieses Thema räsonieren herausgegeben von Ö1 im Jahr 1997. Gut, wenn es von Ö1 herausgegeben wurde, dann sollte es ja eigentlich etwas mit Hand und Fuß sein, oder? Zumindest würde ich mir das so erwarten. Wenn ich mir aber die Inhaltsangabe ansehe, dann fällt mir doch etwas auf. Von den 28 Vortragenden sind lediglich ganze drei Frauen, ansonsten gibt es da nur Männer. Es stimmt schon, auch ich kenne zumeist nur Männer, die in der wissenschaftlichen Geschichte von Österreich vorkommen, praktisch alle Namen auf der Liste kenne ich. Und würde ich nach wissenschaftlich arbeitenden Frauen in der Geschichte Österreichs gefragt, wäre auch ich sehr rasch mit meinem Latein am Ende. Aber ist denn das wirklich so? Gibt es in der Geschichte von österreichischen Wissenschaftlern so wenige Frauen, die es wert wären, sich ihrer zu erinnern? Ich glaube nicht. Aber wir hören eben nicht wirklich von ihnen... ![]() | |
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Sonntag, 09. März 23:55 | |
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Samstag, 08. März 17:50 | |
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Freitag, 07. März 19:20 | |
Beim Zusammenräumen auf dem Handy habe ich einen Screenshot vom 11.01.25 gefunden. Dieser ist doch ein wenig bemerkenswert. Im Fernsehen lief die Abfahrt der Damen in St. Anton. (St. Anton liegt laut dieser Homepage übrigens offenbar in Frankreich.) Am Start war Elena Curtoni. Und weil mir offensichtlich fad im Schädl war, habe ich ihren Lauf mit der Stoppuhr auf meinem Handy mitgestoppt. Einfach einmal das überprüfen, was die dort so vor Ort an Zeiten messen. Elena Curtoni erreichte Platz 19 mit der Zeit von 1:17:23. Damit bekommt die Zeitnehmung in St. Anton mein OK... ![]() | |
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Donnerstag, 06. März 17:20 | |
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Mittwoch, 05. März 17:20 | |
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Dienstag, 04. März 23:55 | |
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Montag, 03. März 18:10 | |
Viele Menschen regen sich darüber auf, dass es zu viele Gesetze und Vorschriften gäbe, an welche man sich zu halten hätte. Das mag stimmen, doch wenn man es sich genauer überlegt, dann wird die Sicht auf dieses Thema doch ein wenig differenzierter. Ja, so manche Vorschrift ist lästig und erscheint lächerlich, hat aber einen zumeist recht brauchbaren Grund: Sie wurde erstellt, weil es Menschen gab/gibt, deren moralisches Empfinden nicht ausrecheichend entwickelt ist, um sich ohne Vorschrift so zu verhalten, dass es für alle Menschen gut wäre. Zu Deutsch: Der ungute Mensch braucht Gesetze, weil er kein Gewissen hat. Ein gutes Beispiel: Auf meinem Weg gibt es eine Fahrradstraße, welche ausschließlich für die Benutzung mit Fahrrädern gestattet ist. An der Seite prangt eine große Tafel mit einem allgemeinen Fahrverbot. Weil diese Straße aber eine extrem kurze Verbindung von einem Ort zum anderen darstellt, war sie immer ein Geheimtipp für viele Autofahrer. Die haben einfach auf das Fahrverbot geschissen, und sind dort immer wieder durchgebrettert. Und damit einem die Polizei nicht dabei erwischt, immer mit enormen Tempo. Ein Verkehrszeichen nutzt da also nichts. Man hat also eine andere Lösung finden müssen: Die Tafel mit dem Fahrverbot wurde entfernt und um sicher ziemlich viel Geld wurden am Anfang und Ende der Straße mehrere Sperren aufgestellt und an den Seiten der Straße zwei große Steine hingepflanzt, damit ein PKW diese Straße nicht mehr befahren kann. Genau so funktioniert das eben. Eine umständliche und teure Lösung, weil es eben Menschen gibt, die meinen, für sie gelten Bestimmungen nicht... ![]() | |
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Sonntag, 02. März 17:30 | |
Wir haben eine neue Regierung die NEOS-Mitglieder haben heute mit über 90 % zugestimmt...!![]() | |
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Samstag, 01. März 18:20 | |
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