Dienstag, 08. August 2006 07:00
Derzeit bin ich endlich einmal beim Ausmisten - und wer mich etwas näher kennt, der weiß genau, dass dies kein LercherlschasSchas


Im Prinzip ein »Furz«. Meist jedoch wird damit eine Situation, ein Thema, eine Gegebenheit beschrieben. Z.B.: »Des is a Schas!« bedeutet soviel, wie: »Diese Sache ist nicht wirklich gut!«. Gerne wird »Schas« auch für »ein Nichts« verwandt.

Eine Steigerungsform von »Schas« wäre dann der »Schas im Wald«, was auf recht einprägsame Weise das tatsächliche, das echte »Nichts« zu beschreiben versucht.
ist. Das Studio war gestern dran. Tonnen von Songtexten, Notenmaterial, ein alter Monitor, Computer und diverse Kleinteile wandern in den Müll - oder werden eben umgeschlichtet. Was bei diesem Vorgang der Entsorgung etwas hinderlich ist, ist einzig das Hirn (...scheinbar hab' ich also doch Eines!). Dieses sollte ich vorher eher ausschalten - sonst gibt es immer wieder ungewollte Pausen. Wie z.B. anläßlich dieses Schlüsselanhängers. Er ist vom Plus Markt und leider noch neu. Was also damit machen? Ich bringe es einfach nicht zusammen, ihn zu entsorgen. Stunden vergehen, während meine Gedanken kreisen. Verschenken wollte ich ihn schon, aber die vermeintlich beschenkte Person lehnte leider ab (...mein liebster Schatz, ich verstehe Dich!). Da gäbe es noch eine Möglichkeit, wie war das denn schnell in Kanada...: »tausche Büroklammer gegen...« ?!
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(C) mArtin, im September 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


Da einige meiner Texte ohnehin bereits an anderer Stelle verwendet wurden/werden, dürfen sie also unter Angabe der Quelle auszugsweise verwendet werden. Bitte aber den passenden Link zum entsprechenden Beitrag im Rahmen der Zitat-Kennzeichnung kopieren und einfügen. Denn irgendwann möchte ich auch reich und berühmt werden. Oder auch nicht. Herzlichen Dank und weiterhin viel (Lese-)Freude!