Freitag, 20. Mai 2011 23:10
Ein schlecht gedämmtes Haus aus den 80ern mit circa 250m² Wohnfläche, eine großzügig angelegte Doppelgarage und ein halblustiger Aufkleber am Postkasterl. Genau so stelle ich mir den durchschnittlichen Atomkraftgegner vor. Natürlich könnte die Garage auch leer sein, rein durchschnittlich gesehen tippe ich aber eher auf den starken Audi-Kombi für den männlichen Alltag und den Benz-SUVSUV


Super-Ungutes-Vahrzeug.

Wenn des Mannes Würstchen-Länge ein wenig zu wünschen übrig lässt, oder sich die Potenz nicht mehr so gebärdet wie mit 18, dann scheint dies (vermeintlicher Weise) oft die letzte Rettung.

Daher fahren auch sehr viele dieser Consumer-Panzer in Wien umher.
für's Frauerl. Macht ja irgendwie einen doch etwas schlankeren Fuss. Die aufzubringende Energie für den durchschnittlichen Fussabdruck kann dann ja von jenen Winden kommen, die man so bei den diversen Stammtischrunden abläßt, wenn sich die Gespräche um Tschernobyl und Fukushima drehen. Weil: Durch's Sprechen kommen ja die Leut' z'samm. Aber bitte auf keinen Fall Strom aus Atomkraft. Und schon gar nicht von Mohoff-Zeh oder wie das da Glump heißt.
Und außerdem,... eigentlich könnten ja auch die Leute ein bisserlbisserl


»a bisserl« = weniger. Noch ein wenig weniger, als wenig.

Am wenigsten wäre dann ein »E u z e r l«.

Aber das ist dann schon so wenig, dass es - jetzt rein in Bezug auf die Menge - fast mit dem »Lecherlschas« in Konkurrenz tritt.
mehr Energie sparen.


(C) mArtin, im September 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


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