Montag, 06. Juni 2011 21:40
Maskenbildner beim Film ist sicher kein ganz einfacher Job. Nehmen wir einmal an, man muß als Maskenbildner einen Schauspieler ein wenig altern lassen. Da gibt es sicher einige Möglichkeiten. Glatze, Bauch, Bart und Brille sind ja noch relativ einfach. Aber Falten und Altersflecken? Wie oft sieht man Filme, wo dann in der Nahaufnahme gerade solche Details ein wenig künstlich wirken?!

Hier die gute Nachricht zum Tag: Die Maskenbildner haben es ab heute in ihrer Arbeit um ein großes Stück leichter! Bezüglich der Altersflecken hätte ich nämlich einen sehr brauchbaren Tipp: Man kaufe ein Fahrrad, führe dieses dann 20 Jahre lang, »zertrete« somit das Tretlager - um dieses verschlissene, sowie schwer eingerostete Teil dann intensiv mit MoS2 einzusprühen und überkopf mit Hammer und Meißel zu bearbeiten, damit man es aus dem Lagersitz bekäme. Diese Art der Arbeit wäre vielleicht ein wenig zeitintensiv, aber das Ergebnis sähe doch wirklich verblüffend echt aus...


(C) mArtin, im September 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


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