Dienstag, 14. Juni 2011 23:00
Irgendwann im März dieses Jahres fahre ich am Rad-Highway im Wientalbecken und sehe, wie ein kleiner Trupp von Arbeitern den Weg dort in solcher Art säubert, indem sie den ganzen Dreck, welcher im Lauf des Winters von den Autos auf der Strasse oben ins Becken hinuntergeschleudert wurde, einfach mit riesigen Laubgebläsen in den Fluß blasen. Jo eh - weg is weg!
Dennoch ist mir das nicht vollkommen egal und daher schreibe ich in Erbsenzähler-Manier einen kleinen Aufsatz, um selbigen zusammen mit ein paar Fotos an verschiedene (politisch relevante) Stellen der Stadt Wien zu senden.

Eigentlich rechne ich nicht mit einer Antwort, denn die apodiktische Art des Wiener Magistrats ist ja derartig bekannt, dass zahlreiche G'stanzeln darüber geschrieben wurden (und sicher immer noch werden) - daher ist meine Verwunderung umso größer, als Ende April tatsächlich eine Email bei mir landet (mit der Einstellung: hohe Prioritätsstufe!!). Der liebe Herr Dipl. Ing. Lehmann schreibt mir folgende Zeilen: hier ein Auszug aus dem Original...

Aha - na ja, immerhin! Mein inneres (und zugegeben auch etwas kleinliches) Polizeiorgan für Recht und Ordnung ist damit wieder eine Spur zufriedener. Man wird es nicht mehr tun. Und streng genommen hat Herr Dipl. Ing. Lehmann auch wirklich die Wahrheit gesagt. Denn die von mir zufällig gegen Ende Mai beobachtete Aktion war wirklich etwas ganz anderes...!


(C) mArtin, im September 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


Da einige meiner Texte ohnehin bereits an anderer Stelle verwendet wurden/werden, dürfen sie also unter Angabe der Quelle auszugsweise verwendet werden. Bitte aber den passenden Link zum entsprechenden Beitrag im Rahmen der Zitat-Kennzeichnung kopieren und einfügen. Denn irgendwann möchte ich auch reich und berühmt werden. Oder auch nicht. Herzlichen Dank und weiterhin viel (Lese-)Freude!