Mittwoch, 15. Dezember 17:30
Eine interessante Internet-Seite habe ich durch einen Beitrag im Radio entdeckt. Unter der Adresse job-futuromat.iab.de kann man nachsehen, ob und wann der eigene Job durch die Tätigkeit eines Computers ersetzt wird. Es ist sozusagen die Kontrolle, ob man Gefahr läuft, digitalisiert zu werden. Weil ja 1984 nicht mehr all zu weit weg ist.

Wenn ich dort also als Beruf »Sprecher« eingebe, dann wird mir das hier ausgegeben. Noch einmal Glück gehabt. Ich werde noch als Sprecher in Pension gehen dürfen. Was aber für die weitere Zukunft gar nicht so sicher ist. Schon heute klingen die Guckl-Übersetzungen erstaunlich gut. Rufe diese Seite auf und teste das doch einmal mit einem Klick auf das Lautsprecher-Symbol. In Englisch spricht die Tante schon derart gut, dass man in der Gschwinden kaum Unterschiede zu menschlichen Sprechern feststellen kann.

Schon ein bisserlbisserl


»a bisserl« = weniger. Noch ein wenig weniger, als wenig.

Am wenigsten wäre dann ein »E u z e r l«.

Aber das ist dann schon so wenig, dass es - jetzt rein in Bezug auf die Menge - fast mit dem »Lecherlschas« in Konkurrenz tritt.
spooky...!

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(C) mArtin, im November 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


Da einige meiner Texte ohnehin bereits an anderer Stelle verwendet wurden/werden, dürfen sie also unter Angabe der Quelle auszugsweise verwendet werden. Bitte aber den passenden Link zum entsprechenden Beitrag im Rahmen der Zitat-Kennzeichnung kopieren und einfügen. Denn irgendwann möchte ich auch reich und berühmt werden. Oder auch nicht. Herzlichen Dank und weiterhin viel (Lese-)Freude!