Dienstag, 12. September 18:20
Ich denke, dass rein grundsätzlich der Müll in der Öffentlichkeit in den letzten Jahren und Jahrzehnten doch weniger wurde. Es hat ganz sicher ein Umdenken stattgefunden. Mir wurde als Kind schon beigebracht, dass man Müll nicht einfach so wegwerfen kann/soll/darf. Und so wurde das vermutlich den meisten Kindern beigebracht. Immerhin kann ich jetzt in der Donau baden gehen was in den 70er-Jahren nicht möglich war. Aber nach dem aktuellen Test der Wasserqualitäten hat die Donau in Wien quasi den Status: Trinkwasser-Qualität.
Das ist aber nur bis Österreich so. Etwas später, bereits in Ungarn, sinkt die Wasserqualität der Donau bereits, und in Serbien hat die Donau die gleiche katastrophale Qualität, wie früher.
In Serbien gibt es kaum eine Kanalisation und von Kläranlagen hat man dort noch gar nichts gehört. Die Abwässer aus Belgrad fließen zu 100% ungeklärt in die Donau. Mahlzeit!
Ein Schwimmer wollte den ganzen Fluss der Länge nach durchschwimmen um auf das Plastik-Problem aufmerksam zu machen. Vor Belgrad wurde er von der Behörde aus dem Wasser geholt. Da dort die Donau nur mehr eine stinkende Kloake ist, wollte auch niemand für seinen Gesundheitszustand garantieren.
Aber auch bei uns gibt es immer noch Menschen, die sich so gar nicht für den Müll, den sie verursachen, interessieren.
Anders kann ich mir den Fund, den ich da im Wald machte, nicht erklären...
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(C) mArtin, im
Dezember 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.
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