Mittwoch, 04. Oktober 18:00
Was haben Nobelpreisträger, Planungspapiere und Untersuchungsausschüsse gemein?
Vielleicht etwas weit hergeholt, deshalb aber nicht weniger wahr: Probleme mit Emails.
Heute war im Mittagsjournal zu hören, dass Die Preisträger der Nobelpreise für Chemie leider schon vorzeitig bekannt wurden, da jemand eine falsche Email gesendet hat. Oder besser: Eine Email an einen Empfänger gesandt hat, der diese Email eigentlich nicht bekommen hätte sollen.
Gestern war im Mittagsjournal zu hören, dass ein Mitarbeiter der ÖVP ein ÖVP-internes Papier an einen falschen Adressaten gesendet hat, nämlich einer/einem EmpfängerIn bei den NEOS.
Vorige Woche war im Mittagsjournal zu hören, dass der Chef eines (bisher) hoch geachteten Meinungsforschungsinstituts eine Email mit doch leicht brisantem Inhalt an einen sogenannten Email-Verteiler gesendet hat, und dieser Bot hat diese Email an einige Hundert Menschen geschickt, die allesamt diese Email ein internes Strategiepapier nicht bekommen hätten sollen.
Was zeigen uns diese drei Fälle?
Die Fehler mit der EDV liegen wirklich sehr selten an den Geräten selber, zumeist ist der Benutzer das Problem. So, wie es das uralte Akronym »
Pebkac« ziemlich treffend beschreibt...
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(C) mArtin, im
November 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.
Da einige meiner Texte ohnehin bereits an anderer Stelle verwendet wurden/werden, dürfen sie also unter
Angabe der Quelle auszugsweise verwendet werden. Bitte aber den passenden Link zum entsprechenden Beitrag im Rahmen der Zitat-Kennzeichnung kopieren und einfügen. Denn irgendwann möchte ich auch reich und berühmt werden. Oder auch nicht. Herzlichen Dank und weiterhin viel (Lese-)Freude!