Freitag, 03. November 18:20
Ich bin wirklich sehr für Sicherheit im Netz. In alle möglichen Richtungen: Ohne Wenn und Aber. Ganz klar. Nur dann, wenn die Sicherheit so hoch ist, dass es durch dieselbe nicht mehr möglich ist, das zu tun, was man tun möchte, dann hat die Sicherheit eigentlich ihren Sinn verfehlt. Und das passiert öfter als man denkt.

Ein Beispiel gefällig: Ich möchte einen Google-Kalender importieren, damit ich ihn auch offline benutzen kann. Um das zu bewerkstelligen, muss man sich identifizieren. Man sieht dann ein Fenster in seinem Mail-Client, wo man eine Captcha-Aufgabe lösen soll. Diese Aufgabe ist derart schlecht gemacht, dass es wahrscheinlich niemanden gibt, der diese lösen könnte. Hier das Fenster im Original. Wenn Du das Wort lesen kannst, na dann: herzlichen Glückwunsch!

»Aber gut«, denke ich mir, »es gibt ja noch das Lautsprecher-Symbol, ich kann mir das Wort ja auch vorlesen lassen«, und klicke auf den Button. Dann höre ich folgendes:



0 Kommentare


(C) mArtin, im Dezember 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


Da einige meiner Texte ohnehin bereits an anderer Stelle verwendet wurden/werden, dürfen sie also unter Angabe der Quelle auszugsweise verwendet werden. Bitte aber den passenden Link zum entsprechenden Beitrag im Rahmen der Zitat-Kennzeichnung kopieren und einfügen. Denn irgendwann möchte ich auch reich und berühmt werden. Oder auch nicht. Herzlichen Dank und weiterhin viel (Lese-)Freude!