Montag, 20. November 18:40
Die erste echte Bewährungsprobe für meinen neuen Web-Provider war angesagt. Wie bereits einmal hier erwähnt, wurde mein Provider Emerion von einer anderen Firma geschluckt, die ihrerseits ebenfalls von einem noch größeren Unternehmen geschluckt wurde. Da halten sich schon rein grundsätzlich meine Stürme der Begeisterung schon ziemlich in Grenzen.
Und bei der Migration meiner Domain (mats.at) mitsamt aller Dienste (natürlich auch Email) sind einige Dinge passiert, die eher nicht geplant waren. Mit einigen dieser Fehler kann ich leben, mit anderen nicht.

Einer von den sehr schlimmen Fehlern, der wirklich Unheil anrichtet, war bei der Email-Adresse das völlige Fehlen des CatchAll-Filters. Was dieser macht?
Ganz einfach: Alle Emails, die mit nicht existenten Adressen an meinen Server gesendet werden, sollen nicht abgewiesen, sondern eingesammelt und zugestellt werden.
Ich habe seit Jahren frei erfundene Adressen vergeben, wie zum Beispiel finanzamt@, oder sepper@ oder auch depperl@ – alles Adressen, die zum Teil für wirklich wichtige Institutionen vergeben wurden. Und die alle konnten mir nicht mehr schreiben.

Ich habe dies in einer Nachricht an den Provider am Donnerstag voriger Woche vermerkt und abgesendet.
Eigentlich habe ich (fast) schon ein wenig die Flinte ins Korn geworfen, vor allem auch, weil ich diese Domain zu einem extrem günstigen Preis von Emerion erhalten habe, und der Vertrag übernommen wurde. Für diesen Webspace erhält der neue Provider praktisch nichts. Was wahrscheinlich nicht unbedingt ein Ansporn ist, um schnell und richtig zu agieren.

Aber vorerst einmal bin ich einmal mehr überrascht: Heute kommt die Email, dass der Account repariert sei, und der CatchAll wieder funktionieren würde.
Ein kurzer Test, und: tatsächlich! Vorerst funktioniert es einmal. Aber ganz beruhigt bin ich noch nicht. Immerhin hat es davor auch schon einmal funktioniert...

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(C) mArtin, im Oktober 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


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