Dienstag, 21. November 18:30
In meine Garten herrscht im wahrsten Sinne des Wortes die Natur. Was wächst, darf größtenteils wachsen, was nicht wächst, wächst auch nicht. So ungefähr lautet meine Devise. Anders ausgedrückt: In Bezug auf Gartenarbeit bin ich relativ faul.
Für diese Faulheit werde ich aber immer wieder mit der einen und/oder anderen kleinen Überraschung belohnt. Sei es nun ein Hirschkäfer, der bei uns auf der roten Liste steht, kleinen Echsen,
oder wie zum Beispiel heute eine Hummel. Diese Wildbienenart ist ebenfalls schon ziemlich gefährdet, zumindest hat ihr Bestand in den letzten Jahren drastisch abgenommen. Bei mir wird sie also überleben. Und tatsächlich sind Hummeln auch sehr wichtig für eine funktionierende und intakte Natur: als Bestäuber. Wir glauben, dass die Bestäubung nur von unseren Zuchtbienen erledigt wird, aber das ist weit gefehlt. Eine große, wild lebende Insektenvielfalt ist für die Bestäubung zuständig. Für gewisse Blüten gibt es die passenden Insekten. Die Honigbiene alleine kann das nicht stemmen.
Und noch etwas: Das heutige Foto ist mit dem Fotoapparat gemacht, nicht mit dem Handy. Und das zeigt mir einmal mehr, welch schaurige Qualität eigentlich so ein Handy-Foto hat...
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(C) mArtin, im
Dezember 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.
Da einige meiner Texte ohnehin bereits an anderer Stelle verwendet wurden/werden, dürfen sie also unter
Angabe der Quelle auszugsweise verwendet werden. Bitte aber den passenden Link zum entsprechenden Beitrag im Rahmen der Zitat-Kennzeichnung kopieren und einfügen. Denn irgendwann möchte ich auch reich und berühmt werden. Oder auch nicht. Herzlichen Dank und weiterhin viel (Lese-)Freude!