Donnerstag, 07. März 18:20
Ohne das jetzt noch schnell bei Guckl nachzuschlagen: Ich glaube, es war Andy Warhol, der diesen Spruch mit den »15 minutes of fame« getätigt hat, die angeblich jeder ein Mal in seinem Leben haben soll. Meine 15 Minuten waren allerdings eher 15 Sekunden.
Es war am Montag voriger Woche, wo ein Team des ORF bei uns im Studio war und einen Beitrag gedreht hat, der gestern Abend in Wien Heute gezeigt wurde. Tatsächlich wurde ich, noch während der Beitrag lief, angerufen – und ein lieber Mensch hat mir gesagt, dass er mich eben im Fernsehen gesehen hätte, und mir dazu gratuliert.

Dass ich nur 15 Sekunden im Bild war, ist schon ganz gut so, denn es ist das eingetreten, was ich befürchtet habe: Ich sehe zum ersten Mal, wie ich auf andere Menschen wirke oder wirken muss, und das missfällt mir dann doch ein wenig. Ein Klugscheißer, wie er im Buche steht...

2 Kommentare


(C) mArtin, im Juli 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


Da einige meiner Texte ohnehin bereits an anderer Stelle verwendet wurden/werden, dürfen sie also unter Angabe der Quelle auszugsweise verwendet werden. Bitte aber den passenden Link zum entsprechenden Beitrag im Rahmen der Zitat-Kennzeichnung kopieren und einfügen. Denn irgendwann möchte ich auch reich und berühmt werden. Oder auch nicht. Herzlichen Dank und weiterhin viel (Lese-)Freude!