Donnerstag, 02. Mai 17:40
Heute zu einem Thema, das mich eigentlich nicht wirklich interessiert. Oder vielleicht besser: Ein Thema, dessen Wichtigkeit sich für mich nach der jeweiligen Attraktivität des Themas selbst ergibt: Fußball. Im Normalfall bin ich ja eher kein Fußballfan, oder war zumindest selten bis nie einer, manchmal dann aber doch. Zum Beispiel sehe ich mir doch ganz gerne Länderspiele im Fernsehen an. Aber erst seit relativ kurzer Zeit – genau genommen, seit jener Zeit, wo über österreichischen Fußball im deutschen Fernsehen keine Dauerscherze mehr gemacht werden, und Österreichs Länderspiele doch wieder anders ausgehen können, ... als mit einer Niederlage.

Und das habe ich, haben wir – diese Bemerkung sei mir trotz enormer Unwissenheit zum Thema Fußball erlaubt – haben wir als Ralf Rangnick zu verdanken. Dem Fußballtrainer, der unsere Mannschaft scheinbar mit dem Zauberstab berührt und so auf Vordermann gebracht hat. Ich meine: 2:0 gegen Deutschland, das kann schon was, da kommt pure Freude auf.

Und dieser Trainer, Ralf Rangnick (übrigens auch ein Deutscher) hat heute etwas, wie ich meine, wirklich großartiges gemacht, beziehungsweise verlautbart: Er lässt sich NICHT von Bayern München als Trainer abwerben und bleibt Trainer der österreichischen Nationalmannschaft. Ich kenne mich, wie gesagt, im Fußball nicht so aus – aber Trainer von einer der besten Mannschaften der Welt zu sein – im Vergleich zum Posten des Trainers einer Nationalmannschaft von einem Fußballzwergenland, das heißt schon was.

Dasa heißt nämlich, dass der – außerdem sehr sympathische – Ralf seinen Job wirklich mag. Das heißt auch, dass er dieser Mannschaft wirklich vertraut und sie auch irgendwie gern haben und schätzen muss. Und natürlich, vielleicht hat macht er sich ja so seine Gedanken um die EM 24 im Juni/Juli in Deutschland. Wäre das nicht was, wenn Österreich da...?!

OK, ich hör schon auf damit, aber träumen darf man doch...

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(C) mArtin, im Juli 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


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