Dienstag, 17. September 18:20
Bei den Nachrichten ist es nicht gänzlich unwichtig, woher sie stammen. Das ist gerade in dieser Zeit, die ja von Fake-News praktisch dominiert wird, ein Fakt.
Ich rede da nicht einmal von solchen Quellen, die als dubios oder unseriös bezeichnet werden dürfen, sondern von mehr oder weniger ganz normalen Quellen für Nachrichten. Meine Nachrichtenquelle sind (eigentlich fast ausschließlich) Ö1, 3SAT und die Fernsehsender des ORF. Alles andere geht daher ziemlich heimlich, still und leise an mir vorbei.

Nun war es in der vergangenen Woche so, dass ich unbedingt das Comeback von Stefan Raab sehen wollte. Der hat ja mit einem weiteren Kampf gegen die Boxweltmeisterin Regina Halmich diese Rückkehr in die Welt des Fernsehens gefeiert. Diesen hat er übrigens, wie auch die anderen zwei Kämpfe – relativ verdient – verloren. Trotzdem Chapeau!, dass er sich das überhaupt getraut hat. Aber ich schweife ab.

Weil es diesen Kampf nur bei einem Privatsender zu sehen gab (RTL), kam ich an den folgenden Tagen auch mit einer Nachrichtensendung von RTL in Kontakt. Ich möchte es einmal so ausdrücken: Während im ORF von einem »kontrollierten Ablassen des Stausees von Ottenschlag« die Rede war, konnte man auf RTL vernehmen, dass die Menschen unterhalb des Stausees größte Angst vor einer »riesigen Flutwelle« hätten.

Jeder soll dann selber entscheiden, was nun eine Nachricht ist und was eher nicht.

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(C) mArtin, im Oktober 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


Da einige meiner Texte ohnehin bereits an anderer Stelle verwendet wurden/werden, dürfen sie also unter Angabe der Quelle auszugsweise verwendet werden. Bitte aber den passenden Link zum entsprechenden Beitrag im Rahmen der Zitat-Kennzeichnung kopieren und einfügen. Denn irgendwann möchte ich auch reich und berühmt werden. Oder auch nicht. Herzlichen Dank und weiterhin viel (Lese-)Freude!