Mittwoch, 09. Oktober 17:40
Es war, so denke ich, Andy Warhol, der den Ausspruch: »Jeder bekommt seine 15 Minuten der Berühmtheit« – oder so ähnlich – kreiert hat. Ob das wirklich so stimmt, müsste ich überprüfen, mag ich gerade aber nicht. Ich lasse das einmal so stehen.

Wenn das also stimmt, dann durfte ich gestern wieder einmal ein paar Minuten davon genießen. Die Hörbücherei hatte gestern im großen Saal des Braille-Hauses eine Lesung mit Dirk Stermann. Dieser las aus seinem aktuellen Buch »Mir geht's gut, wenn nicht heute, dann morgen«, in welchem er über seine regelmäßigen Treffen mit Erika Freeman schreibt, die seit einigen Jahren wieder in Wien lebt.
Da ich dieses Buch im Studio zum Auflesen hatte – daraus also ein Hörbuch machen drufte – kann ich das Buch wirklich empfehlen.

Und eben weil ich sein Buch aufgelesen habe, kam es auch zu einem Foto zusammen mit Dirk Stermann. Sehr zufrieden bin ich damit nicht, es sieht leider ein bissi so aus, also würde ich Dirk das Buch aus der Hand nehmen wollen. Aber egal.

Zu Dirk Stermann sei noch erwähnt, dass er wirklich ein sehr angenehmer und sympathischer Zeitgenosse ist. Eh ziemlich genau so, wie er in Willkommen Österreich wirkt.
Das waren dann gestern also wieder ein paar Sekunden im Schein der großen Welt, nach denen ich wieder in mein eher bedeutungsloses Leben zurück nach Hause fahre...

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(C) mArtin, im Oktober 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


Da einige meiner Texte ohnehin bereits an anderer Stelle verwendet wurden/werden, dürfen sie also unter Angabe der Quelle auszugsweise verwendet werden. Bitte aber den passenden Link zum entsprechenden Beitrag im Rahmen der Zitat-Kennzeichnung kopieren und einfügen. Denn irgendwann möchte ich auch reich und berühmt werden. Oder auch nicht. Herzlichen Dank und weiterhin viel (Lese-)Freude!