Montag, 21. Oktober 18:40
Heute wieder einmal gesehen und erkannt: Der Kampfhund steht wie kaum ein anderes Tier für die selbst empfundene Minderwertigkeit des Besitzers. BesitzerInnen von scharfen Hunden ist das schon aus solcher Entfernung anzusehen, dass man das dazugehörende Tier noch gar nicht sehen muss, um zu wissen, da kommt ein Kampfköter.

Was mich an eine Dokumentation erinnert hat, welche über einen Wiener Rotlichtkönig gemacht wurde, der sich ebenfalls gerne mit seinen zwei scharfen Hunden präsentiert hat. Irgendwann kam die Tochter des Mannes zu später Stunde nach Hause und die Hunde griffen die Tochter an und verletzten sie schwer. Der Hundebesitzer sagte dann so etwas wie: »Da habe ich gleich das einzig Richtige getan, meine Handfeuerwaffe geholt und die zwei Hunde sofort erschossen.«

Nein, lieber Rotlicht-Onkel, hast Du eher nicht!
Viel eher richtig wäre gewesen, Dein Geld anstatt in scharfe Kampfhunde und Pistole doch lieber in eine Therapie zu stecken, um sich dort das Thema Penisneid – kann man das beim Mann nicht auch so nennen? – ein wenig näher anzusehen.

0 Kommentare


(C) mArtin, im Oktober 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


Da einige meiner Texte ohnehin bereits an anderer Stelle verwendet wurden/werden, dürfen sie also unter Angabe der Quelle auszugsweise verwendet werden. Bitte aber den passenden Link zum entsprechenden Beitrag im Rahmen der Zitat-Kennzeichnung kopieren und einfügen. Denn irgendwann möchte ich auch reich und berühmt werden. Oder auch nicht. Herzlichen Dank und weiterhin viel (Lese-)Freude!