Mittwoch, 23. Oktober 18:40
Und noch einmal zum Thema Radweg. Diesmal unter der Überschrift: »Was lange währt, wird endlich gut«. Oder so ähnlich.

Der »Christkindlweg«, also die Hauptverbindung für Radfahrende von Wien nach Purkersdorf war immer während und nach Regenfällen eine ziemliche Zumutung. Gatsch, soweit das Auge reicht und zum Drüberstreuen auch noch tiefe Schlaglöcher. Radfahren zählt halt eben doch in Niederösterreich – dank langer ÖVP-Regierungsbeteiligung – selbstverständlich nur zum Freizeitvergnügen. Da braucht man keine Radwege.

Dank des vom Unwetter vor einigen Wochen veranstalteten Umstandes, dass der Radweg vom Wienfluss komplett weggeschwemmt wurde, hat man nun im schwarz-blauen NÖ doch endlich eingesehen, dass ein Weg, der asphaltiert ist, vielleicht doch länger halten könnte. Ich bin mir darüber klar, dass dies der einzige Grund für die radfahrtaugliche Sanierung des Weges war, denn Radfahrer zählen in NÖ nach wie vor nichts.
Aber immerhin...!

0 Kommentare

(C) mArtin, im Oktober 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.

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