Dienstag, 11. März 18:30
Ich mache diese Aussage vor anderen Leuten ab und an, und das auch nicht ohne gewissem Stolz: »Ich habe eine Jugend-Freundin, die als Doktorin der Physik bei der ESA arbeitet.«
Es verhält sich in der Tat so, nur dass ich in Wahrheit seit eben diesen Jugendtagen keinen Kontakt mehr zu ihr habe. Was sich möglicherweise ändern könnte, denn es gibt eine Frage, bei welcher nur mehr sie weiterhelfen kann, und zwar: Im Studio hat ein Sprecher-Kollege derzeit ein sehr beeindruckendes Buch aufzulesen, welches den Briefverkehr zwischen Albert Einstein mit seiner Liebsten hat. Onkel Albert scheint ein gar lustiger Mensch gewesen zu sein, und so schmückt er seine Werke mit der einen oder anderen Formel. Was darauf schließen lässt, dass seine Angebetete ebenfalls Physikerin war.

So weit, so gut. Nun ist es aber so, dass diese Formeln selbstverständlich keine Allerweltsformeln sind, sprich: ein Nicht-Physiker kann diese auch nicht lesen oder gar aussprechen. Mein Kollege hat auch einen Physiker zum Freund, der konnte ihm alle Formeln ausdeutschen. Alle, bis auf eine! Und genau diese Formel habe ich nun mit einer netten Email an genau diese Freundin bei der ESA gesandt. Ich hoffe sehr, dass sie damit was anfangen kann.

Wenn Sie sich ausprobieren möchten, bitte da. Wer das korrekt lesen und aussprechen kann, ist ganz klar Physiker...

4 Kommentare


(C) mArtin, im April 2025.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


Da einige meiner Texte ohnehin bereits an anderer Stelle verwendet wurden/werden, dürfen sie also unter Angabe der Quelle auszugsweise verwendet werden. Bitte aber den passenden Link zum entsprechenden Beitrag im Rahmen der Zitat-Kennzeichnung kopieren und einfügen. Denn irgendwann möchte ich auch reich und berühmt werden. Oder auch nicht. Herzlichen Dank und weiterhin viel (Lese-)Freude!