Wirklich zu installieren gibt es ja eigentlich nichts beim HP Mini 110. Aber eine Sache ist grundsätzlich (nahezu immer) empfehlenswert: mehr Speicher!
Windows 7 Starter kann laut Beschreibung 2GB Hauptspeicher verwalten, die Hardware-Beschreibung des HP Mini 110 weist ebenfalls auf 2GB hin (auf einem Steckplatz, daher muss der »alte« Speicherstreifen mit 1GB durch einen »neuen« mit 2GB ersetzt werden!).
Ausgeliefert wurde mein Modell eben mit diesem 1GB-Speicher, daher habe ich gleich einen 2GB Speicher-Riegel mitbestellt und eingebaut. Dieser Speicher ist derzeit doch ziemlich günstig und funktioniert bei meinem Rechner einwandfrei.
Der Einbau ist sehr einfach und Sie benötigen dafür nur einen kleinen Kreuzschlitz-Schraubendreher für die Blech-Abdeckung des Speichers. Das Gehäuse des HP Mini 110 selbst ist lediglich zusammengesteckt und läßt sich mittels eines orangenen Schiebers (hinter dem entfernten Akku) leicht öffnen.
Eine (besonders ausführliche) Einbauanleitung können Sie in dem nachfolgenden YOUTUBE-Video sehen. Herzlichen Dank dafür (in die Schweiz...? BledsinnBledsinn
Eine weitere (für mich sehr wichtige) Sache ist die AUDIO-Verbindung meines Rechners in die Außenwelt. Für den professionellen Bedarf (in der »Pampa«) verwende ich für Line- und Mikrophonverbindungen den ZOOM H2. Die dafür benötigten Treiber hat praktisch jedes Betriebssystem ab WINDOWS 2000 bereits integriert. Der Anschluss erfolgt daher problemlos – leider ist aber jede Aufnahme von sehr stark hörbaren (offenbar digitalen) Hintergrundgeräuschen durchzogen, was eine professionelle Anwendung derzeit unmöglich macht.
DerZOOM H2 macht dies an keinem meiner anderen Rechner, daher liegt die Schuld relativ eindeutig bei diesem Gerät (SW u/o HW). Sollte ich diesbezüglich noch auf eine Lösung des Problems stoßen, so werden Sie diese selbstverständlich auch hier finden.
Nach langen Überlegungen habe ich doch einmal versucht, den ZOOM R16 als Wandler am HP Mini 110 anzuschließen – und siehe da: es funktioniert tatsächlich! In guter Qualität und ohne Störgeräusche. Die Installation verläuft einfach (Auf dieser Seite gibt es die für diesen Rechner passende Treiber-Software).
1.) Treiber herunterladen,
2.) Treiber installieren,
3.) ZOOM R16 mit USB-Host-Kabel (=Druckerkabel) anschließen.
4.) Wenn alles funktioniert, dann könnte das Ergebnis so aussehen:
Allgemeines Update zu »USB-Mikrophone«:
In meiner gesamten Musiker-Laufbahn hatte ich noch nie den Drang verspürt, ein USB-Mikrophon zu verwenden. Meine Erfahrungen diesbezüglich halten sich also in relativ engen Grenzen. Außerdem sind meine besten und liebsten Teile allesamt von einer Bauart, welche sich vom Prinzip her seit den 30er Jahren kaum verändert hat (u.a.: AKG D36).
Alles, was man derzeit so über USB-Mikrophone lesen kann (speziell: Latenzzeit und/oder Nebengeräusche), ist auch nicht dazu geeignet, hier etwa neue Lüste zu erwecken.
Zudem hatte ich im Rahmen einer Beratungstätigkeit für neu geplante Sprecher-Aufnahme-Studios die Möglichkeit, mehrere USB-Mikrophone zu testen (u.a. AKG Perception 120) und weiß nun definitiv, dass ich die Wandlung eines Audiosignals in Nullen und Einsen auch die nächsten 30-60 Jahre über doch lieber meiner Soundkarte aus dem Jahre 1998 (YAMAHA DS2416) überlassen werde.
Diese Seiten sind (genau jetzt) seit 4985.7 Tagen »online«. Ich könnte meine Meinung bezüglich einiger Punkte dieser Sammlung von Anregungen und Empfehlungen also durchaus noch ändern.
Dies ist zwar nicht besonders wahrscheinlich, könnte aber dennoch manchmal vorkommen...
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